Feb 2018
mit Dreamscreen TV 4k – Ambilight nachrüsten
Die Ambilight Fernseher von Philips fand ich schon immer sehr cool. Doch nur für das Lichtspektakel einen neuen TV kaufen fand ich jetzt nicht so lukrativ.
Nach einer Recherche im www stieß ich dann auf mehrere Lösungsansätze ein Ambilight mit einem raspberry pi selbst zu bauen. Will man so etwas für 4k realisieren werden die benötigten Komponenten doch recht teuer. Ich bastel / löte zwar gerne aber das war mir dann doch zu frickelig und aktuelle HDMI-Features (z.b. ARC / HDR) werden nur selten unterstützt. Anders ist das bei dem neuen Dreamscreen 4k.
Die Firma aus MIAMI hatte bereits vor Jahren eine erste Version (Dreamscreen HD) erfolgreich auf den Markt gebracht. Ich habe mir nun den Nachfolger Dreamscreen 4k bestellt. Nach einer Wartezeit von knapp 6 Monaten, halte ich diesen endlich in den Händen.
Da ich Zoll sparen wollte habe ich mir lediglich das DIY (do it yourself) Kit bestellt. Bei dem DIY-Kit liegen noch keine LEDs bei, stattdessen erhält man ein Adapterkabel.
So ist es möglich die LEDs in Deutschland nach zu kaufen. Ich habe mich für diese entschieden.
Zunächst einmal lassen sich 150 LEDs anschließen. Mit einem zweiten Adapterkabel kann man auf maximal 250 LEDs erweitern (bzw. 2×125 LEDs). Abhängig von der TV Größe wählt man LED Streifen mit 30 oder 60 LEDs pro Meter.
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Kategorien: geek, Kaufempfehlung, Selbst ist der Mann, smart home
Feb 2015
Wifi Led mit raspberry pi schalten
In dieser Anleitung erkläre ich euch wie ihr ein LED-Band mit einem entsprechenden W-Lan Controller verbindet und dieses dann mit eurem Raspberry pi automatisieren könnt.
Am Ende des Artikels gibt es dann noch einige php-Schnipsel für die Bastler unter euch.
Aber eins nach dem anderen:
Eigentlich wollte ich ja nur eine neue Led-Beleuchtung im Wohnzimmer anbringen.
Daher habe ich mir erst einmal ein 5 Meter LED-Band gekauft:
Das Set besteht aus einem 5m Led-Band, einem Empfänger und einer Infrarot-Fernbedienung.
Relativ schnell wurde mir die Fernbedienung zu öde deshalb suchte ich eine Möglichkeit die LED-Beleuchtung via App steuern zu können.
Das Zauberwort heißt LW-12
Dieses Teil wird einfach anstelle des Infrarot Empfängers an das LED-Band angeschlossen. Der LW-12 eröffnet dann ein W-Lan auf dem Ihr euch einloggen und die LEDs steuern könnt. Mit wenigen Konfigurationsschritten kann sich der LW-12 auch in euer bestehendes W-Lan einloggen, so müsst ihr nicht erst das Netz wechseln bevor ihr das Licht vom Smartphone steuern könnt.
Apps gibt es für IOS und Android.
Kommen wir nun aber zu dem spannenderen Teil, in dem ich erkläre wie ihr den LW-12 mittels PHP von eurem Raspberry PI aus steuert.
Tags: smart homeKategorien: geek, Raspberry Pi
Dez 2014
31c3 Tag 1
Der Tag neigt sich dem Ende, jetzt wo das CCH ist bunt erleuchtet ist, finde ich die Zeit den ersten Tag und die gesammelten eindrücke von 31c3 zusammen zu fassen.
Pünktlich um 10 Uhr erreichten wir das CCH Kongresscenter, am Eingang ging alles sehr flott. Also schnell zur Garderobe die Jacken abgeben und erst einmal orientieren.
Mit der ersten Mate in der Hand geht es dann auch direkt zur Eröffnungsveranstaltung.
Erdgeist und Geraldine de Bastion machen einen guten Job. Auf die Frage: „Whose first congress is this?“ hebt zur Überraschung aller im Raum nahezu die Hälfte der Anwesenden die hand. Krass!
Der Club hat hier gut vorgesorgt, zum ersten mal gibt es So genannte Chaospaten. Freiwillige die Neulinge an die Hand nehmen und bei der ersten Orientierung helfen.
Dann noch ein bisschen Gerede darüber wie klein damals (vor 31 Jahren) alles noch war und wie groß heute alles ist.
Es folgt die Keynote, diese kam zumindest laut twitter-Stimmung nicht so gut an, Der Speaker „alecempire“ hatte zwar spannende Sachen zu erzählen und zeigte meiner Überraschung Ausschnitte eines Videos welches er für die EVO2014 in Las Vegas produziert hatte. Witzigerweise waren wir zum selben Zeitpunkt in Vegas, hatten uns im Hotel verlaufen und standen rein zufällig in mitten der EVO. Alles in allem war das aber viel zu viel Input für einen 60 Minuten Talk.
Danach ebenfalls im Saal 1, Martin Haase mit „Wir beteiligen uns aktiv an den Diskussionen“ Erwartungsgemäß war dieser Talk wieder Sehr gut.
Positiv überrascht waren wir dann von dem Talk „Mit Kunst die Gesellschaft hacken“ völlig verdient gab es hier am Ende Standing Ovation. Top!
Nach einer Mittagspause geht es jetzt weiter in einem Picke Packe vollem Saal 1, zum Thema UMTS Sicherheit. Online Medien und twitter Timeline weisen darauf hin dass es gleich sehr spannend wird.
*break*
Und das war es! Tobias Engel hat vorgeführt wie er quasi jedes Telefon auf diesem Planeten Orten und Fernsteuern kann, dazu zählt auch „Weiterleitung einrichten“, „Gespräche mit hören“, „sms schreiben“.. krasser scheiß. Teilweise war man sich nicht sicher ob man Klatschen oder nur schockiert den Mund offen halten sollte.
Video gibts: hier
Weiter geht es mit dem etwas seichteren Thema, „Jugend Hackt“. Quasi Nachwuchsarbeit (wird gut!)
Um 20:30 schleißen wir unseren Kongress Tag dann noch mit dem Vortrag „Ich sehe, also bin ich DU“ ab.
Tags: 31c3Kategorien: ccc, geek, Internet
Dez 2014
Hashtag #31c3
Wie im letzten Jahr sind meine Frau und ich auch diesmal zwischen Weihnachten und Neujahr in Hamburg auf dem „Kongress“.
Kongress? Was für ein Kongress?
Richtig, das ist die typische Antwort wenn wir davon erzählen.
„Na, vom ccc. Das ist der Chaos Computer Club“,
In der Regel lässt diese Antwort die Fragezeichen über den Köpfen nicht gerade kleiner werden.
Also für alle fragenden Gesichter und für diejenigen die es interessiert, fasse ich hier mal zusammen warum es uns auch dieses Jahr wieder zum 31. Kongress des ccc (31c3) führt.
Warum „ein komischer Kongress mit Computern und so“ alles andere als langweilig ist und so viel mit Computern auch wieder nicht zu tun hat versuche ich mal zu erklären.
Ich setze mal voraus dass Ihr den ccc kennt oder eben den passenden Wikipedia-Eintrag zumindest überflogen habt.
Der ccc organisiert also jährlich Treffen für ccc-Mitglieder und denen, die sich dem Club verbunden fühlen. (man muss also kein Mittglied sein um teil nehmen zu dürfen)
Was gibt es denn jetzt genau da zu sehen?
Zum einen gibt es jede Menge Vorträge, gegliedert in Themenbereichen: IT-Sicherheit, Kunst, Ethik und Politik.
An der Themen-Gliederung ist schon zu erkennen, dass dieses „Computer-Ding“ eher so etwas ist wie eine Dachthematik.
Neben den Vorträgen gibt es einen sehr großen „offenen Bereich“ in dem verschiedene Club-Niederlassungen (ERFAs) selbst organisiert vorstellen was sie so machen.
Das kann quasi alles sein! ?Kaffee kochen, Cocktail Maschinen, Dronen basteln, Lockpicking (Schlösser knacken), 3D-Drucker, Popcorn Maschinen, schmieden, kochen, löten. Es gibt sogar ein Bällebad und ein mit Staubsaugern gesteuertes Rohrpost System und vieles vieles mehr.
Kompletter Übersichtsplan des 31c3:
Der Kongress hingegen wäre nichts ohne die Menschen vor Ort. Nie zuvor habe ich so viele vorurteilslose, aufgeschlossene, interessierte und inspirierende Leute auf einem Haufen gesehen. ?Überall Macher und Schnelldenker die in der Lage sind sich in einer unfassbaren Tacktung miteinander auszutauschen.
Sich aber trotzdem nicht zu schade sind, ein Thema auch zum 10ten mal ausführlich zu erklären. Ohne das Gefühl zu vermitteln klüger oder besser zu sein.
Die gesamte Atmosphäre würde ich als aufgeschlossen aber nicht aufdringlich bezeichnen.
Alles in allem ist der Kongress das ideale Jahres-Ende-Kontrastprogramm zu jeder Menge Unfug, den man den Rest des Jahres zu häufig erlebt.
Vielleicht ist er gerade aus diesem Grund immer kurz vor Jahresende.
(Beitragsbild: via wikipedia)
Tags: 31c3, cccKategorien: ccc, geek, Inspiration, Internet, Privat
Jan 2014
Alte 30pin Dockingstation wiederbeleben
Möglicherweise ist jemand von euch, wie ich auf ein iPhone5 umgestiegen und ist jetzt noch in einer 30 Pin Dockingstation, Anlage oder sonst irgend etwas mit Audio und 30pin. Ich jedenfalls besitze noch einen alten 30pin Radiowecker von Philips*. Mit der ich nichts mehr anfangen kann da das neue iPhones bekanntlich einen Lightning-Anschluß haben.
Damit das alte Teil nun nicht nur nutzlos auf rumsteht oder auf den Müll wandert habe ich mir einen 30pin Bluetooth Adapter zugelegt.
Mit so einem kleinem Teil verwandelt ihr alte Dockingstations in eine kabellose Bluetooth-Audio-Empfänger. Ein praktischer Nebeneffekt ist, dass das natürlich auch mit jedem anderen bluetooth fähigen Gerät funzt. So könnt ihr auch euren Gästen anbieten ihre Musik kabellos an euer Soundsystem zu streamen.
Tags: 30pin, audio, bluetoothKategorien: Apfelwelt, geek
Jan 2014
Projekt Cocktailmaschine – Part 1
Nachdem ich die Arbeit an meine Raspberry Pi-Lichtsteuerung vorerst abgeschlossen habe brauchte ich ein neues Projekt.
Meine Frau und ich haben im Dezember letzten Jahres beim 30c3 eine Cocktail- Maschine von den Jungs von partyrobotics.com gesehen. So fand sogar Sie den Vorschlag von mir „selbst so etwas zu bauen“ überraschend gut gar nicht mal so schlecht.
Das wichtigste an dem ganzen Ding sind natürlich die Pumpen, also habe ich mich erst einmal etwas umgesehen und nach etwas Suche, günstige Pumpen bei eBay gefunden. Die Angabe 80ml / min schien mir als ausreichen. Also habe ich einfach mal Acht bestellt. Solche Pumpen findet man unter den Suchbegriffen:Dosierpumpe, Schlauchpumpe oder Peristaltikpum
Kategorien: Dies & Das, geek, Projekt Cocktailmaschine, Raspberry Pi, Selbst ist der Mann
Dez 2013
Heimautomatisierung in Perfektion
Dieses Video macht echt lust auf mehr:
Kategorien: geek, Raspberry Pi
Dez 2013
Raspberry Pi – 433 mhz Sender und Empfänger anschließen
Um mit dem Raspberry Pi zu funken benötigt ihr zunächst einen Funk-Sender und einen Funk-Empfänger.
Diese Anleitung erklärt wie ihr Sender und Empfänger abschließt um mit pilight zu nutzen (ausgehend von einer Standard pilight config.)
Zum senden verwende ich einen FS1000A und zum empfangen ein XY-MK-5V
Falls du noch passende Steckdosen suchst, ich verwende diese und habe gute Erfahurng damit gemacht:
Sender
Er hat an der Unterseite 3 Pins
GND – Ground bzw. Erde
VCC – Spannung
DATA – Daten
Schaut ihr euch euren PI an, seht ihr (oben links) einen Bereich mit vielen Pins, dies ist das GPIO des PIs.
Diese Pins haben verschiedene Aufgaben, es gibt Spannungs-Pins (5v bzw. 3.3v), Pins für Ground und logischerweise Daten Pins.
Kategorien: geek, Raspberry Pi
Dez 2013
Mit dem Raspberry Pi Funken – 433mhz
Die Anwendung pilight bringt alles mit was ihr benötigt um Funksteckdosen via Raspberry Pi zu steuern.
– Webinterface (mobile optimiert)
– Terminalbefehle zum steuern der Konfiguration.
– tools zum senden und empfangen von Funk – 433mhz.
Zuerst einmal die Einkaufsliste:
1. Raspberry Pi
2. Intertechno Funksteckdosenset
3. 433Mhz Sender und Empfänger
4. Female-Female Jumperkabel
Ich gehe davon aus, dass ihr den Raspberry Pi bereits aufgesetzt habt und mit dem Terminal vertraut seid, also starten wir direkt durch.
Tags: 433htz, funksteckdose, linux, pilightKategorien: geek, Raspberry Pi
Dez 2013
Mein Raspberry Pi ist angekommen
Zugegeben, ich habe ja schon lange mit dem Gedanken gespielt
mir einen Raspberry Pi*
zuzulegen. Bisher fehlte mir doch ein genauer Anwendungsfall. Jetzt in der dunklen Jahreshälfte habe ich mir dann doch einen zugelegt, so sieht das Teil aus.
Möglicherweise kennt jemand den PI noch nicht, daher eine kurze Vorstellung:
Kaum größer als eine Zigarettenschachtel ist der Pi ein vollwertiger Pc.
Er kommt im Modell B mit:
- 512MB RAM
- 2xUsb 2.0
- HDMI und FBAS für Video
- Audioausgängen 3,5 Klinke (analog) & HDMI (digital)
- Netzwerkanschluss mit 10/100-MBit Ethernet
Das Betriebssystem wird über eine einsteckbare SD-Katre Geladen.
Außerdem sind oben auf dem Foto noch zwei Platinen zu erkennen.
Hierbei handelt es sich um 433mhz Funk Empfänger und Sender, diese sind nicht im Lieferumfang enthalten die Benötige ich aber für meinen Anwendungsfall.
Und zwar übernimmt der Rasperry Pi bei mir Zukünftig die Aufgabe Licht bzw Funksteckdosen (wie ihr sie aus dem Baumarkt kennt) automatisiert zu schalten.
Wie das Funktioniert erkläre ich hier in den nächsten Tagen.
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Kategorien: geek, Raspberry Pi